Zur Absicherung beim Kauf einer Immobilie ist es besonders wichtig, die Gebäude auf mögliche und verdeckte Schäden zu kontrollieren. Gegebenenfalls können dabei auch Sanierungsbedarf und Reparaturanstau eingeschätzt und in die Kaufpreisverhandlung mit einbezogen werden.
Im Einzelnen wird überprüft:
- Plausibilität des Kaufpreises (ggf. Wertermittlung)
- Baukonstruktion, z. B. historische Dachstühle auf Tragfähigkeit
- baurechtliche Zulässigkeit
- Brandschutz
- Schallschutz
- Statik
- geplante Nutzungskonzepte
- Wärmeschutz
- Gebäudeabdichtung
- verdeckte und sichtbare Wasserschäden
- Schädlingsbefall
- Schimmelpilzbefall
- Schmutz- und Regenwasserkanalisation sowie der geregelte Abfluss des Oberflächenwassers über funktionstüchtige Drainagen
- baujahrtypische Mängel
- Schadstoffbelastung, wie z. B. Asbest und Holzschutzmittel
- Wohnraumhygiene, wie z. B. die mikrobielle Belastung durch verdeckte Feuchtigkeitsschäden